Die Jungen Liberalen NRW haben mit einer Plakataktion (siehe Bild) in Aachen vor der Alkuin-Realschule auf die hohe Bedeutung eines mehrgliedrigen Schulsystems in NRW hingewiesen: „Linke Parteien flirten gerade mit der Einheitsschule als Lösung für Nordrhein-Westfalen. Individuelle Förderung unserer Schülerinnen und Schüler ist aber mit den steigenden Anforderungen unserer Gesellschaft so wichtig wie nie. Die Einheitsschule würde den Faktor „Gleichheit“ stärken und so katastrophale Auswirkungen auf unser Bildungssystem haben“, führt Alexander Steffen (29), Landesvorsitzender der Jungen Liberalen NRW und Spitzenkandidat zur Landtagswahl, aus.
„Wir haben uns hier in Aachen bewusst vor eine Realschule gestellt, weil diese gerade von der rot-grünen Landesregierung unter Führung von Hanelore Kraft enorm vernachlässigt worden sind. Eine starke Realschule muss hervorragend auf den ersten Arbeitsmarkt und für viele wertvolle Ausbildungsberufe vorbereiten können. Gerade hier ist eine passgenaue Förderung der Kinder enorm wichtig, sodass eine Einheitsschule Perspektive von tausender Schülerinnen und Schülern rauben würde“, führt Philip Cierniak (26), Landtagskandidat im Wahlkreis Aachen II, aus.
„Es ist schade, dass diese zentrale landespolitische Frage medial aktuell kaum aufgegriffen wird, obwohl sie so viele Familien in NRW unmittelbar betrifft und betreffen wird. Im nächsten Jahr wird der Schulfrieden auslaufen, sodass gerade eine rot-grüne Landesregierung fatale Umstrukturierungen vornehmen könnte. Die Freien Demokraten und Jungen Liberalen möchten hier das klare Gegengewicht darstellen“, resümiert Alexander Steffen.